Beschreibung
Bankster – Wohin Milch und Honig fließen
Enthält ein langes Interview mit Jan van Helsing
Ein junger Mann, Anfang 20, frisch von der Uni und voller Energie und Willen, geht nach Zürich mit nur einem Ziel: Banker zu werden und das große Geld zu verdienen. Was er anfangs jedoch nicht ahnt: Schon von Beginn an haben ihn seine Chefs und Mentoren für etwas Höheres vorgesehen und so führen sie ihn Stück für Stück in die internationalen Kreise der Bankster ein. Als Insider hat er Kenntnisse die er nun veröffentlicht und ihn damit zum Whistleblower machen.
Dies ist das Buch eines heute Anfang 30-jährigen Mannes, der getrieben von der Gier nach Geld und Macht Dinge sah, die andere in seinem Alter höchstens aus Hollywood-Filmen kennen. Mit seiner jungen und frechen Art berichtet er aus den Hinterzimmern der Hochfinanz, wie er zusammen mit einem Freund eine Vermögensverwaltung in Zürich gründete und mit Hilfe dieser Firma eine knappe Milliarde Euro deutsche und andere Schwarzgelder gewinnbringend anlegte, und berichtet dabei auch von seinen Meetings mit bekannten Groß- und öffentlichkeitsscheuen Privatbanken.
Einem Krimi gleich schildert er seine Treffen mit Mitgliedern des Clubs zum Rennweg, Entrepreneurs’ Round Table, den Brüsseler Finanzlobbyorganisationen Swiss Finance Council und European Financial Service Round Table, und wie er im Auftrag seiner Mentoren den Rest der bis heute verschwunden geglaubten D-Mark-Millionen aus den West-Geschäften der DDR und Rudolfine Steindling flüssig machte. Ferner deckt er die Tricks der Steuervermeidungsindustrie auf, berichtet über ihre Kunden, nennt ihre Namen und die ihrer Helfer aus den höchsten Kreisen der Politik. Ganz nebenbei überführt der Autor auch den einen oder anderen, bis jetzt unbekannten Geldwäscher und erklärt dabei ihre Tricks und Kniffe allgemeinverständlich.
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