Beschreibung
Neue Beiträge zur Historischen Anthropologie der Europäischen Völker
Obgleich streng wissenschaftlich arbeitend gilt Karl Penka heute als „Wegbereiter einer rassistischen und antisemitischen Sprach-, Völker- und Altertumskunde“. Sein „Vergehen“: Er vertrat die wissenschaftlich begründete Ansicht, daß die Arier, also die Indogermanen, aus Nordeuropa stammen.
Dies begründete der am 26. Oktober 1847 im mährischen Müglitz geborene und zwischen 1873 und 1906 als Gymnasialprofessor am Maximiliansgymnasium in Wien wirkende Philologe und Anthropologe vor allem mit Ergebnissen der damals noch jungen Rasseforschung. Mehr als 135 Jahre nach Veröffentlichung seiner grundlegenden Schrift über die „Herkunft der Arier“ haben sich, sehr zum Ärger der heutigen Kritiker, viele Thesen Penkas als richtig herausgestellt. So war er einer der ersten, der nachwies, daß die Verbindung heller Haut, heller Haare und blauer Augen nur in Nordeuropa entstanden sein könne, was durch die Genetik heute bestätigt wird.
In dieser um Abbildungen, Kommentare und die Abhandlung „Die Flutsagen der arischen Völker“ ergänzten Ausgabe erfährt das Werk erstmals nach seiner Erstveröffentlichung eine angemessene Würdigung.
231 Seiten, mehrere Abb., Broschur – erstmals in gut lesbarer moderner Schrift!
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.