Germaniens Runenkunde & Karma – das Weltgesetz (Karl Heise)

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Beschreibung

Initiation in das Geheimnis der ariogermanischen Ur-Heils-Runen

Mit seiner 1911 erschienenen Veröffentlichung „Germaniens Runenkunde“ begibt sich der für seine Freimaurer-Veröffentlichungen bekannte Autor in die Tradition des Ariosophen Guido von List.  Die aus der Kunde der sieben Ur-Heils-Runenkunde zu erschließende ariogermanische Vergangenheit reicht Heise zufolge mehrere Hunderttausend Jahre in die Vergangenheit: Der noch  junge Arier erlernte schon in seiner subarktischen Urheimat reiche Wissenschaften und die geheimen Künste der Astrologie und göttlichen Magie, wie auch den „göttlichen Gebrauch“ des Feuers.
Unter dem spirituellen Führer Râma begann vor einigen Tausend Jahren demnach der heilige Krieg der weißen Rasse wider die „schwarze“. Râma war sodann der erste arische Priesterkönig, der vollkommen initiiert ward und in den Besitz der „geheimen Priestersprache“ gelangte, welche zur Grundlage aller arischen Sprachen wurde und somit auch zur Basis, auf der sich die Runenweisheit erhob. Aus den sieben Ur-Heilsrunen, die Gemeingut aller arischen („garma“-bewußten) Völker waren, leitet sich das gesamte Wissen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ab.

Karma – das Weltgesetz

Die Existenz eines universalen Weltgesetzes war bereits unseren Vorfahren bekannt, in der indischen Philosophie wird dieses Weltgesetz mit dem Namen „Karma“ bezeichnet. Unseren Vorfahren war es als „Garma“ bekannt, von dem die Germanen ihren Namen herleiten. Es bedeutet zugleich Wirken, Schaffen, Handeln oder Tat-Vollbringen.
Nicht nur der Mensch in seiner gegenwärtigen Gestaltung, sondern auch das gesamte Universum von heute ist dem „Garma“ unterworfen und ein Glied der ewigen Kette der Gestaltungen aus Ursachen und Wirkungen vergangener Zeiten. Dann gibt es aber nicht nur für unser eigenes Gemütsleben und unsere eng­begrenzte Umgebung eine Gegenwart aus der Vergangen­heit, und daraus folgernd eine endlose Zukunft, sondern in die ganze unendliche Zukunft ist alles eingeschlossen, was da ist: Fauna, Flora, Atome und Weltkörper.
Aufgrund des Gesetzes der wechselseitigen Bezieh­ungen (das „Garma/Karma“), das sich auf allen Ebenen des Daseins vollzieht, müssen wir den Menschen geistig-­seelisch als ewig anfang- und endlos anerkennen. Auf die eine Erscheinungsform „Mensch“ angewandt, so hatte es bereits Guido von List ausgeführt, „ist jede ‚Ichheit‘ gleichaltrig mit dem All, ohne An­fang und Ende, unzerstörbar, welche Ichheit oder Individualität je ihrem Bedarfe entsprechend ihre Er­scheinungsform oder ihre Persönlichkeit (Reinkarnation) wechselt, welche „Änderung in der Erscheinungsform“ mit den Bezeichnungen ‚Geburt, Leben, Sterben, Tod, Wiedergeburt‘ usw. benannt werden. Darum ist die Geburt nicht der Lebensbeginn der Ichheit oder Individualität, sondern lediglich der Beginn der jeweiligen Persönlichkeit (oder des Auf­tretens des ewigen Menschen in der Form des gegebenen Augenblicks), und darum ist das Sterben nicht das Lebensende der Individualität, sondern nur das Ende der betreffenden Erscheinungs­form der unsterblichen Ichheit“.

Mit Kurzbiographie des Autors.
116 Seiten, einige Abb., Broschur

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